Der 6. November 2024 war für die Energiewende ein historischer Tag – nicht nur wegen der Ereignisse in Washington und Berlin. Folgenreich war auch, was nicht geschah: Am 6. November wehte kaum Wind, die Sonne ließ sich ebenfalls nicht blicken. Bei einer solchen Dunkelflaute liefern Solar- und Windenergieanlagen fast keinen Strom, nur noch die teureren, fossilen Kraftwerke. Kurzfristig schossen die Strompreise im Spotmarkt auf 231 Euro pro Megawattstunde, doppelt so viel wie üblich.
Solchen Dunkelflauten sollen Batterie-Großspeicher entgegenwirken. Ihre Kapazität in Deutschland soll bis 2026 verfünffacht werden. Weil auch das nicht reicht, werben Forschende und Lobbyisten unterschiedlichster Couleur verstärkt für das bidirektionale Laden (BiDi).
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