Schnelldurchlauf:
EU-Parlament vergrößert EUDR-Verunsicherung +++ Emissionsgaukeleien mit CO₂-Zertifikaten +++ Öl- und Gasfirmen in USA zu Methan-Zahlungen verpflichtet +++ Schleppender Erneuerbaren-Ausbau beflügelt Ölförderung +++ Tiefgang: E-Autos als Batteriespeicher? Das sind die Hürden
Guten Morgen. Donald Trump scheint von dem Gedanken beseelt, große Probleme in persönlichen Gesprächen gewissermaßen mit einem Handschlag zu lösen. Vollmundig versprach er im Wahlkampf, den Ukraine-Krieg in nur 24 Stunden beenden zu können – nach seiner Amtseinführung will er Präsident Wolodimir Selenskij bald treffen. Und schon in seiner ersten Amtszeit machte Trump mit Blick auf China und den Nahostkonflikt deutlich, wie wichtig ihm Treffen von Angesicht zu Angesicht sind.
Nun will ihn Mia Mottley beim Wort nehmen, die klimabegeisterte Premierministerin von Barbados. Im Interview mit dem Guardian hat sie den künftigen US-Präsidenten zum persönlichen Treffen eingeladen. „Lassen Sie uns ein gemeinsames Ziel bei der Rettung des Planeten und der Rettung von Lebensgrundlagen finden“, sagte sie. Die USA könnten doch wirtschaftlich von der Bewältigung der Klimakrise profitieren, etwa durch das Auffangen mit der anschließenden energetischen Nutzung von Methan bei Öl- und Gasförderanlagen. Eigentlich ein Win-Win für den selbst ernannten „Deal Maker“ aus Mar-a-Lago. Andererseits: Seine politischen Präferenzen sind hinlänglich bekannt.
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