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Schlupfloch Türkei: Wie Russland trotz der Sanktionen Öl in den Westen verkauft

Lesedauer: 5 Min.

Russisches Erdöl findet noch immer seinen Weg nach Europa – trotz des seit 2022 geltenden Embargos. Und zwar als fertiger Kraftstoff. Möglich macht das ein Schlupfloch, das die Sanktionen der G7 und ihrer Partner bewusst offengelassen haben.

Die G7-Staaten und ihre Partner dürfen nach ihrer Übereinkunft Erdölprodukte russischer Herkunft kaufen, wenn diese in einer Raffinerie eines Drittstaats aus dem Rohstoff hergestellt wurden. Auf diesem Weg erwarben Firmen der westlichen Ukraine-Verbündeten allein im ersten Halbjahr 2024 für 1,8 Milliarden Euro Treibstoff aus Russland. Das besagt eine Studie der Denkfabriken „Center for Research on Energy and Clean Air“ in Helsinki und „Center for the Study of Democracy“ in Sofia.

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