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Tiefgang

Der Wettlauf um die Deepfake-Erkennung

Lesedauer: 7 Min.

Forscher stehen bei Deepfakes vor einem grundsätzlichen Problem: Auf jedes Programm, das zur Erkennung entwickelt wird, folgen neue Programme zur Erzeugung. „Das wird jetzt immer so weitergehen“, sagte Ahmad-Reza Sadeghi, Professor für Cybersicherheit an der Technische Universität Darmstadt, im Gespräch mit SZ Dossier. Der Forscher untersucht Detektionsprogramme für Deepfakes auf ihre Wirksamkeit. Die bisherigen Ergebnisse: unbefriedigend.

Pauschal könne man nicht sagen, was der derzeitige Stand der Technik bei Detektoren ist, so Sadeghi. Je nach Kategorie – Videos, Bilder, Audio und Text – funktionierten die Werkzeuge unterschiedlich gut. Im Textbereich gebe es etwa bereits zahlreiche Anbieter. „Unsere Untersuchungen zeigen jedoch, dass die Trefferquote lediglich im Durchschnitt bei 50 bis 60 Prozent liegt, wenn man große und vielfältige Datensätze verwendet“, sagte Sadeghi, der kommende Woche beim Digitalgipfel der Bundesregierung in Frankfurt zu technologischen und ethischen Fragen von Deepfakes diskutiert.

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