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Digitalwende-Briefing

Der Wettlauf um die Deepfake-Erkennung

Lesedauer: 17 Min.

Guten Morgen. „Ich denke, es ist Zeit für einen aktiveren Social-Media-Auftritt“, verkündete Ex-Tagesschausprecher Jan Hofer am Wochenende überraschend und nicht ganz dem Zeitgeist entsprechend. Denn man liebäugelt inzwischen ja eher mit einer gewissen Selbstbeherrschung, was Social Media angeht – zumindest in Teilen der Gesellschaft.

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AKDB

Dass übermäßiger Konsum wie bei fast allem auch bei Social Media schädlich ist, merkt man nämlich selbst schnell, wenn man mal wieder auf Tiktok hängen geblieben ist. In der Chefetage der App ist man sich des Schadenspotenzials übrigens offenbar bewusst, wie Gerichtsdokumente in den USA jetzt nahelegen. Aber dazu weiter unten mehr.

Virtuos auf den Punkt gebracht wurden die Schattenseiten des Konsums Anfang des Monats in einer FolgeZDF Magazin Royale, deren nervöse Form gleichzeitig ihre Botschaft war: Alles bisschen too much. Bezeichnend, dass der sonst nie um Handlungsempfehlungen verlegene Jan Böhmermann am Ende dann auch nicht so recht wusste, was wir eigentlich dagegen machen sollen.

Aber um auf einer versöhnlicheren Note in die Woche zu starten, lese man die versonnene Betrachtung The Desperation of the Instagram Photo Dump im New Yorker, in der der Autor den Spieß umdreht: Als Instagram die zugelassene Zahl der Fotos pro Post auf 20 erhöhte, kehrte er zum Minimalismus der frühen Phase der App zurück. Sein Fazit: „Auch Sie können das Karussell verlassen.“

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