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E-Gov-Monitor: Die Tendenz ist positiv, aber reicht das?

Die Tendenz ist positiv, der Vergleich zeigt weiterhin Nachholbedarf: Deutschland verbessert sich im E-Government-Monitor zwar bei wichtigen Indikatoren, kann aber immer noch nicht mit der Schweiz und Österreich mithalten. Die Studie, die jährlich von der Initiative D21 unter Schirmherrschaft des Bundesinnenministeriums entsteht, wird heute veröffentlicht und lag SZ Dossier vorab vor. Die sogenannte digitale Nutzungslücke ist in Deutschland mit 31 Prozent deutlich größer als in Österreich (21 Prozent) und der Schweiz (19 Prozent). Die Zufriedenheit mit den digitalen Angeboten ist hierzulande dagegen deutlich geringer (62 Prozent), die Schweiz (79 Prozent) führt in diesem Bereich vor Österreich (74 Prozent).

Die digitale Nutzungslücke weist den Anteil derBürgerinnen und Bürger aus, die ihre Behördengänge nicht digital erledigen. Gründe dafür können etwa sein, dass ein digitales Angebot nicht existiert, schwer auffindbar oder zu komplex ist. Innerhalb Deutschlands ist dieser Wert in den ostdeutschen Bundesländern Brandenburg, Sachsen-Anhalt (beide 38 Prozent) und Thüringen (40 Prozent) am größten. Generell gibt es ein Ungleichgewicht zwischen Stadt (24 Prozent) und Land (36 Prozent) in Deutschland. Spitzenreiter in der Umfrage ist Hamburg mit einer Nutzungslücke von 21 Prozent. Der Stadtstaat liegt auch bei den Zufriedenheitswerten vor allen anderen Bundesländern (71 Prozent), am schlechtesten schneidet hier Bremen ab (52 Prozent).

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