Tiefgang
Diese Chancen bietet grünes Methanol im globalen Greentech-Wettbewerb
Lesedauer: 5 Min.
Der traditionsreiche Chemiestandort Leuna ist auf dem besten Weg, sich zum Hotspot eines der spannendsten E-Fuels zu mausern. Im vergangenen Monat meldete das Start-up C1, ihm sei es erstmals gelungen, in seiner Anlage eine relevante Menge grünes Methanol herzustellen. Und gestern erst reiste Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) zu einem symbolischen Spatenstich für den Bau der weltweit größten Forschungsanlage für strombasierte Kraftstoffe an – ebenfalls in Leuna.
Unter diesen sogenannten E-Fuels, den klimafreundlichen Antrieben, ist Methanol ein wichtiger Kandidat, allerdings einer, bei dem noch einige Herausforderungen zu meistern sind, bis er wirklich marktreif wird. „Die hier gewonnenen Erkenntnisse werden dazu beitragen, dass wir unseren Klimazielen näherkommen können“, sagte denn auch Wissing in Leuna. Neben dem grünen Wasserstoff geht das grüne Methanol dabei noch ein wenig unter – was vielleicht auch daran liegt, dass grüner Wasserstoff gebraucht wird, um grünes Methanol herzustellen.
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