Tiefgang
Den Staat auf dem Smartphone: Die Grenzen der Idee einer Deutschland-App
Lesedauer: 8 Min.
Die von der Grünen-Fraktion im Bundestag vorgeschlagene „Deutschland-App“ stößt die Debatte wieder an, was eigentlich das Zielbild digitaler Verwaltung im Kontext des Föderalismus sein soll. Der Vorschlag einer zentralen App, in der alle Services von Bund, Ländern und Kommunen gebündelt sind, ist nicht ganz neu. Er legt allerdings – auch Jahre nach dem Start des Onlinezugangsgesetzes (OZG) und der Registermodernisierung – offen, welche Baustellen bestehen.
Zudem die Frage: Warum haben die Grünen in der Regierung keine Schritte in Richtung zentraler App gesetzt? Den Blick zurück will die Grünen-Abgeordnete Misbah Khan nicht machen. Der Vorschlag sei neu und nicht Teil des Regierungsprogramms, sagte sie SZ Dossier. Die Idee dafür komme von ihr und dem stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Konstantin von Notz.
Jetzt mit
SZ Pro-Abo weiterlesen
Probeabo
79,99 €
0,99 €
Nach 4 Wochen kostet das Abo 79,99 € monatlich.
Werktäglich die Fachbriefings von SZ Dossier
Voller Zugriff auf SZ.de, SZ-Magazin.de und SZ-Dossier.de
Die digitalen Ausgaben der SZ – in der App und als E-Paper
Bereits SZ Pro-Abonnent? Einloggen
Ihr persönlicher Kontakt
Nico Kreuzpointner
+49 151 20 64 94 90Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine E-Mail an service@sz-dossier.de.
