Mittelstand drängt auf VSME zur Entlastung bei CSRD
Für kleinste, kleine und mittlere Unternehmen wird der „Trickle-Down“ Effekt bei der EU-Nachhaltigkeitsberichterstattung zum Problem: Große Unternehmen stellen für ihr eigenes CSRD-Reporting ab Januar bereits jetzt teils stark individualisierte Anfragen an die Betriebe, die sie alle einzeln beantworten müssen – eine Aufgabe, die insbesondere sehr kleine Unternehmen kaum stemmen können.
Aktuell erhöhen deutsche Mittelstandsvereinigungen in Brüssel den Druck, um eine Vereinfachung bei den Informationsabfragen zu erreichen. So will die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK), dass der sogenannte VSME-Standard (Voluntary ESRS for non-listed small and medium-sized enterprises) in die CSR-Richtline aufgenommen wird. „Das wäre insofern sinnvoll, weil wir dann eine gesetzliche Obergrenze für die Datenmenge in der Berichterstattung hätten“, sagte die zuständige DIHK-Referatsleiterin Cornelia Upmeier zu SZ Dossier. Diese würden den Bürokratieaufwand begrenzen. „Das käme insbesondere den kleinsten und kleinen Unternehmen sehr zugute.“
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