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Guten Morgen. Haben Sie schon Ihren Winterurlaub geplant? Falls Sie ans Matterhorn wollen, sollten Sie dieses Jahr genau hinschauen, in welchem Land Sie sich auf dem Weg die Skipiste hinunter genau befinden. Die Schweiz und Italien, die sich den berühmten Wintersport-Hotspot Zermatt teilen, mussten die Grenze in dem Gebiet anpassen.
Schuld ist der Klimawandel: Die Alpengletscher, die seit jeher die Grenze zwischen den beiden Ländern markieren, schmelzen immer weiter ab. „Bedeutende Abschnitte der Grenze werden durch die Wasserscheide oder die Kammlinien von Gletschern, Firn oder Dauerschnee definiert", teilte die Schweizer Regierung anlässlich der Grenzanpassung mit.
Wollten Sie sich das ansehen, müssten Sie also wohl keinen allzu dicken Pulli einzupacken, denn das Eis wird immer dünner. Sicherer ist es, im Tal zu bleiben. Nicht nur vertraute Berg- und Skirouten ändern sich durch das Schrumpfen der Gletscher, im schlimmsten Fall kann das Eis ganz abbrechen. Im Juli 2022, einen Tag nachdem auf dem Gipfel der Marmolada in den italienischen Dolomiten zweistellige Temperaturen gemessen wurden, brach ein Eisblock vom Gletscher ab und tötete elf Bergsteiger.
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