BfDI zur E-Patientenakte: „Wir brauchen auch Lösungen für Menschen ohne Smartphone“
Vor ihrem Antritt auf den Weg gebracht, wird sie ihre Amtszeit entscheidend mitprägen: die elektronische Patientenakte (ePA) im Widerspruchsverfahren, die ab kommenden Jahr für alle Versicherten angelegt wird. „Wir haben jetzt die politische Entscheidung für das Opt-out in der ePA“, sagte Louisa Specht-Riemenschneider. Für die neue Bundesdatenschutzbeauftragte (BfDI) geht es nun bereits um die konkrete Ausgestaltung: „Wir setzen uns dafür ein, dass der Widerspruch einfach und barrierefrei eingelegt werden kann.“
Das Vorhaben gilt als wegweisend für die Digitalisierung des Gesundheitswesens. Seit Anfang der 2000er versucht Deutschland ein flächendeckendes Angebot bereitzustellen; seit drei Jahren können Versicherte eine E-Patientenakte bekommen, bislang nutzt sie aber kaum jemand. Nun soll die digitale Patientenakte zum Standard werden, doch in den vergangenen Jahren kam von der Datenschutzbehörde immer wieder harsche Kritik an den Plänen des Gesundheitsministeriums.
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