Länder streben bei Stahlgipfel grüne Leitmärkte per Staatsvergabe an
Ohne „grünen“ Stahl kein wirklich klimafreundliches Windrad, kein E-Auto und auch keine Züge der Deutschen Bahn. Die Stahlbranche macht etwa 30 Prozent der Industrieemissionen und knapp sieben Prozent der deutschen Gesamtemissionen aus. Hier CO₂ einzusparen, ist ein Riesenschritt zur Dekarbonisierung der Wirtschaft. Doch er wird durch die Kosten ausgebremst. Klimafreundlicher Stahl, wäre er heute schon erhältlich, wäre pro Tonne etwa 50 Prozent teurer als sein fossiles Pendant.
Diesen enormen Kostenblock will die Wirtschaftsvereinigung Stahl nun kleiner pressen – und zwar gemeinsam mit den elf Bundesländern der sogenannten „Stahlallianz“. Das geht aus einer aktuellen Version der Abschlusserklärung für den Nationalen Stahlgipfel hervor, der heute in Duisburg beginnt. Das Dokument liegt SZ Dossier vor.
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