„Fehler nicht wiederholen“: Kommunale IT-Dienstleister fordern strategischen KI-Rollout in der Verwaltung
Bei KI soll es nicht so laufen wie bei der bisherigen Verwaltungsdigitalisierung. „Wir sollten aus dem Onlinezugangsgesetz lernen, wo zuerst die Online-Services statt der interoperablen Register nebst Infrastruktur aufgebaut wurden“, sagte Katrin Giebel, Leiterin der Geschäftsstelle von Vitako, dem Verband der kommunalen IT-Dienstleister, SZ Dossier. Sprich: Zuerst flächendeckend Grundlagen schaffen, statt wieder viel Geld in singuläre Leuchttürme zu stecken. Der Verband wird heute Abend ein Forderungspapier zur nationalen Umsetzung des AI Acts veröffentlichen. SZ Dossier liegt es exklusiv vorab vor.
Bei der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes, das bis Ende 2022 alle Verwaltungsleistungen digitalisieren sollte, habe sich gezeigt, „dass eine hohe Zahl an Umsetzungsprojekten ohne klar ersichtliche Priorisierung oder konkrete Umsetzungsleitfäden eine Herausforderung für Kommunen darstellen kann“, heißt es in dem Papier, das heute Abend hier veröffentlicht wird. Zudem fehlten notwendige Voraussetzungen und einheitliche Vorgaben. „Diese Fehler sollten nicht wiederholt werden.“
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