Der Kampf um Rohstoffe spielt auf dem Meeresgrund
Es sind nicht ganz 20 000 Meilen, doch tief unter dem Meer erreicht die Jagd nach Rohstoffen eine neue Dimension. Das Ganze ist fast so abenteuerlich wie Jules Vernes Geschichte um Käpt‘n Nemo und seiner Nautilus. Denn in der schwarzen, stillen Tiefsee lagern ungeborgene Schätze – sogenannte Manganknollen. Das Mineralaggregate aus Mangan und Eisen, die wertvolle Rohstoffe wie Kupfer, Nickel und Kobalt enthalten.
Die Begehrlichkeiten der Unternehmen nach den wertvollen Rohstoffe sind groß. International wird daher immer lauter übe die Zugangsrechte zu Feldern mit den Knollen gestritten, vor allem bei der 7000 Kilometer langen Clarion-Clipperton-Zone im Pazifik zwischen Mexiko und Hawaii. Unternehmen wie die belgische Global Sea Mineral Resources, das englische Seabed Resources oder die kanadische The Metals Company wollen jetzt mit dem Abbau im großen Stil anfangen und drängen auf die Vergabe von Lizenzen. Doch viele Staaten, Forschende und Umweltaktive weltweit wollen das verhindern.
Weiterlesen?
Starten Sie ein Probeabo, um die vollständigen Inhalte des Dossiers Nachhaltigkeit zu lesen.
Jetzt vier Wochen kostenlos testenHaben Sie bereits einen Account? Dann loggen Sie sich ein.
Ihr persönlicher Kontakt

Neelam Cartmell
+49 160 925 27178
Nico Kreuzpointner
+49 151 20 64 94 90Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine E-Mail an service@sz-dossier.de.