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Europäische Wallets: „Big-Tech-Unternehmen müssen sich der Regulatorik unterordnen“

Lesedauer: 6 Min.

Bis Anfang 2027 brauchen alle EU-Staaten eine digitale Briefbörse, eine sogenannte Wallet. Dort können Nachweise und Ausweise digital abgelegt, verwaltet und abgerufen werden. „Mit etwas Pragmatismus halte ich diese Frist für haltbar“, sagte Torsten Lodderstedt, der bei der Agentur für Sprunginnovationen (Sprind) mit dem Vorhaben betraut ist. Sicher ist er sich allerdings nicht. In Berlin kommen bei einer Veranstaltung heute die Teams zusammen, die derzeit unter Aufsicht der Sprind erste Prototypen für die Anwendung bauen.

Grundlage des Vorhabens ist die überarbeitete eIDAS-Verordnung. Darin werden die Rahmenbedingungen für elektronische Identitäten (eID) in Europa geregelt. Das Ganze ist brisant: Denn Wallets gibt es bereits, nur wurden sie bisher nicht reguliert. Alle Staaten können nun selbst entscheiden, wie sie die Verordnung umsetzen: Entweder sie bauen exklusiv selbst eine Wallet, lassen privatwirtschaftliche Lösungen zu oder forcieren ein Mischsystem. Deutschland will seine Strategie bis Ende des Jahres gefunden haben.

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