Schnelldurchlauf:
Sachsens Wahlleitung hält an Softwarepanne fest +++ Digitalpakt: Keine Einigung zwischen Bund und Ländern +++ Brasilien: Höchstrichter bestätigen X-Verbot +++ Tiefgang: Europäische Wallets: „Big-Tech-Unternehmen müssen sich der Regulatorik unterordnen“ +++ Telegram: Auch Südkorea ermittelt +++ Cyberangriff auf bayerische Kliniken: Weiter Notfallbetrieb
Guten Morgen. Die Wiedervereinigung der Popband Oasis schlägt nun auch politische Wellen. Das britische Parlament will sich mit der Reunion-Tour beschäftigen, wie die BBC berichtete. Hunderte Fans hatten sich zuvor über die Art und Weise beschwert, wie Tickets für die Konzerte verkauft wurden. Konkret darüber, dass die Preise dynamisch gestaltet waren und aufgrund der hohen Nachfrage enorm anstiegen.
Die neue Labour-Regierung will diese Praxis nun prüfen lassen. Bereits zuvor hatte sie angekündigt, Seiten strenger regulieren zu wollen, auf denen Tickets weiterverkauft werden. Dass Anbieter die Preise erhöhen, wenn die Nachfrage groß ist, ist nach britischem Recht zulässig. Aber: Wie die Software dahinter funktioniert, ist völlig intransparent.
Mit Lucy Powell war übrigens auch ein Kabinettsmitglied betroffen. Sie zahlte mehr als das Doppelte für ihr Ticket. War aber glücklich: So funktioniere der freie Markt, argumentierte sie.
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