Kätzchen: Irans Cyberkriminelle nehmen US-Wahl ins Visier
Kätzchen, Bären und Pandas – mag süß klingen, ist es aber nicht. Denn bei den Tiernamen handelt es sich um die gefährlichsten Hackergruppen der Welt. Sowohl in Russland (bears) als auch in China (pandas) und Iran (kitten) sind die kriminellen Hacker so stark und professionell organisiert, staatlich Finanzierung macht es möglich, dass deren unterschiedliche Gruppen als advanced persistent threat (APT) bezeichnet werden. Also als fortgeschrittene, andauernde Bedrohung. Sie werden dann entweder nach ihren Tiernamen benannt und / oder bekommen Nummern wie beispielsweise APT42 (Iran).
In allen drei Ländern werden die Hackergruppen dazu genutzt, geopolitische Ziele zu erreichen. Es war vorauszusehen, dass sich die Cyberarmeen auch in den US-Wahlkampf einmischen. Getan hat das in den vergangenen Wochen unter anderem die iranische Hackergruppe APT42, die sich im Mai und Juni die persönlichen E-Mails von etwa einem Dutzend ranghoher Mitarbeitenden aus dem demokratischen und republikanischen Wahlkampflager vorgenommen haben soll. Was ist ihr Ziel?
Weiterlesen?
Starten Sie ein Probeabo, um die vollständigen Inhalte des Dossiers Digitalwende zu lesen.
Jetzt zwei Wochen kostenlos testenHaben Sie bereits einen Account? Dann loggen Sie sich ein.
Ihr persönlicher Kontakt

Neelam Cartmell
+49 160 925 27178
Nico Kreuzpointner
+49 151 20 64 94 90Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine E-Mail an service@sz-dossier.de.