Im Gesundheitsbereich fallen etliche Daten an. Informationen, die helfen können, Menschen zu heilen. Ein smartes Krankenhaus nutze Gesundheitsdaten, „um sie für ein besseres Verständnis der Krankheitsgeschichte miteinander zu verknüpfen“, sagte Anke Diehl. Sie ist für die digitale Transformation der Universitätsmedizin Essen verantwortlich. Mit SZ Dossier sprach die Ärztin darüber, was es für datengetriebene Medizin braucht – und auf welche Hürden sie dabei stößt.
Hürde eins: Finanzierung. „Es gibt definitiv nicht genug Geld, um Kliniken zu digitalisieren“, sagte Diehl. Kliniken können zwar Mittel aus dem Krankenhauszukunftsgesetz für die Digitalisierung von Krankenhäusern abrufen, zudem gibt es die IT-Budgets in den Kliniken. Essen habe in der Vergangenheit auch immer wieder Ausschreiben gewonnen, und darüber Fördergelder reingeholt, so Diehl – eine weitere Möglichkeit.
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