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Tiefgang

„Spitze des Eisbergs“: Britische Krawalle rücken Online Safety Act in den Fokus

Lesedauer: 7 Min.

Das Vereinigte Königreich kommt nicht zur Ruhe, seitdem Ende Juli in Southport drei Mädchen ermordet wurden, was zu einer unkontrollierbaren Flut an Falschinformationen über Einwanderung online geführt hat. Die daraus resultierende Wut entlädt sich weiterhin in gewaltsamen Protesten. „Das ist nur die Spitze des Eisbergs“, sagte gestern Staatsanwalt Jonathan Egan vor Pressevertretern in Liverpool über die Verurteilung zu Haftstrafen dreier Männer, die sich in den Ausschreitungen strafbar gemacht hatten. „Sie werden umgehend die Konsequenzen zu spüren bekommen“, warnte er jene, die weitere Ausschreitungen planen.

Während weitere Einsatzkräfte in den Norden Englands verlegt werden, läuft in London bereits seit Tagen Ursachenforschung. Aufgrund der vielen online verbreiteten Lügen ist eine Diskussion über die Regulierung von Plattformen und ein entsprechendes Gesetz, den Online Safety Act, entfacht worden. Tech-Milliardär Elon Musk, dessen Plattform X von vielen Seiten eine große Verantwortung für die Eskalation der Gewalt gegeben wird, soll schon bald vor einem Parlamentsausschuss Rede und Antwort stehen, wenn es nach den Labour-Abgeordneten Chi Onwurah und Dawn Butler geht, wie das Magazin Politicoberichtete.

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