Schnelldurchlauf:
KI-Modelle: Irische Datenschützer gehen gegen X vor +++ Sorge ums Trumps Kryptokurs +++ Tiefgang: „Spitze des Eisbergs“: Britische Krawalle rücken Online Safety Act in den Fokus +++ Das Google-Urteil trifft auch Apple hart +++ Sinkendes Interesse an digitalen Arztbesuchen +++ USA: Probleme mit automatisierter Alterserkennung
Guten Morgen. Dass Technik den Menschen nicht unbedingt ersetzen, sondern ihm neue Möglichkeiten eröffnen kann, wollen die Desdner Sinfoniker zeigen. Zu ihrem 25. Jubiläum lassen sich die Musikerinnen und Musiker im Oktober von einem Roboter dirigieren.
Sie spielen das Stück #kreuzknoten von Wieland Reissmann, das „aufgrund seiner rhythmischen Finesse von einem Menschen nicht zu dirigieren“ wäre, sagte der Sinfoniker-Intendant Markus Rindt der Leipziger Volkszeitung.
Der eingesetzte Roboter hat nämlich einen Vorteil: Er verfügt über einen dritten Arm – und kann so das Orchester durch die sich überkreuzenden Tempi des Stücks führen. Das Ensemble wird durch den Roboter in drei Teile aufgeteilt, bewegt sich rhythmisch in unterschiedliche Richtungen und wird anschließend wieder zusammengeführt.
Bereit ist der Roboter noch nicht: Er wird derzeit noch an der TU Dresden zum Musikprofi trainiert. Durch spezielle Handschuhe sollen die Bewegungen echter Dirigenten abgespeichert werden. Sieben Gelenke sollen bei der Nachahmung für die nötige Geschmeidigkeit sorgen.
Weiterlesen?
Starten Sie ein Probeabo, um die vollständigen Inhalte des Dossiers Digitalwende zu lesen.
Jetzt zwei Wochen kostenlos testenHaben Sie bereits einen Account? Dann loggen Sie sich ein.
Ihr persönlicher Kontakt

Neelam Cartmell
+49 160 925 27178
Nico Kreuzpointner
+49 151 20 64 94 90Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine E-Mail an service@sz-dossier.de.