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Tiefgang

IT-Konsolidierung Bund: BRH warnt vor „Investitionsruinen“

Der Bund riskiert, eines seiner größten Digitalvorhaben nicht rechtzeitig fertig zu bekommen, die IT-Konsolidierung Bund. Dass mit weiteren Verzögerungen zu rechnen ist, geht aus einem Bericht des Bundesrechnungshofs (BRH) hervor, der im April an den Haushaltsausschuss des Bundestags ging und SZ Dossier vorliegt. Ziel ist es, dass die Bundesbehörden und -ministerien ihre Software und Rechenzentren vereinheitlichen – um künftig strategischer einzukaufen, mit größerer Marktmacht aufzutreten und Geld zu sparen. Die BRH-Prüfer warnen: „Das seit dem Jahr 2015 verfolgte Ziel, die IT des Bundes zu standardisieren und zu bündeln ist gefährdet.“

Bald zehn Jahre läuft das Projekt schon, zahlreiche Zuständigkeitswechsel und Neustarts inklusive. Es betrifft die rund 300.000 Bediensteten der Bundesverwaltung. Die Kosten explodierten auf mehr als 3,5 Milliarden Euro, wie der BRH bereits in der Vergangenheit kritisierte. Für den Strang der Dienstekonsolidierung (Software und Anwendungen) ist derzeit das Innenministerium (BMI) zuständig, für die Betriebskonsolidierung (Rechenzentren und Server) das Finanzressort (BMF). Der BRH kritisiert in seinem Bereich vor allem das Haus Nancy Faesers (SPD).

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