Tiefgang
Wie sich Uefa und Behörden gegen Cyberangriffe wappnen
Lesedauer: 8 Min.
Für Sicherheitsbehörden werden die kommenden Wochen zum Dauerstress. Von Massenpanik bis zu Anschlägen: Die Einsatzkräfte bereiten sich seit Monaten auf die Europameisterschaft vor. Gefahren kommen allerdings auch aus dem Cyberraum. In Neuss in Nordrhein-Westfalen bündeln unter anderem deshalb Bund, Länder und internationale Partner ihre Kräfte. Während der EM ist nämlich möglich, was im Föderalismus sonst schwierig ist: ein gemeinsames Lagebild und zentrale Strukturen.
Das International Police Cooperation Center (IPCC) umfasst 600 Einsatzkräfte, 300 fest vor Ort, 300 mobil im Einsatz an den EM-Standorten. Neuss wird zur „Polizeihauptstadt“ des Landes, schrieb die Bild. Das IPCC trage alle Informationen zum Turnier zusammen und erstelle auf Basis der Daten ein gemeinsames Lagebild, um bundesweit beteiligte Stellen zu informieren, erklärte kürzlich der dortige Leiter Oliver Strudthoff auf Instagram. Seit dem letzten Turnier in Deutschland, der Weltmeisterschaft 2006, hat sich einiges geändert: „Informationen fließen heute viel schneller als damals.“
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