Schnelldurchlauf:
Industrieverbände fordern Ausweitung des Omnibus-Verfahrens +++ Empfehlungen des Sustainable Finance Beirats +++ Appell der nachhaltigen Wirtschaftsverbände +++ KI-Gipfel in Paris nimmt Energieverbrauch in den Blick +++ Tiefgang: Chinesische versus europäische Nachhaltigkeitsstandards +++ Union kündigt „neuen Schwung“ in der Kreislaufwirtschaft an +++ Staaten reißen UN-Frist zu Klimaschutzplänen +++ Europas Banken bleiben Klimabündnis treu
Guten Tag. Wenn sich ab morgen im Hotel Bayerischer Hof in München Staats- und Regierungschefs, Ministerinnen, Militärs und Wirtschaftsvertreter treffen, wird Nachhaltigkeit nicht gerade das hot topic sein. Doch die Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) hat auch ein Nachhaltigkeitsprogramm, das sich immer wieder in den Sicherheitsberichten findet. 2024 wurde da noch die Bedeutung der transatlantischen Partnerschaft für den grünen Wandel betont, im aktuellen Bericht fehlt das.
Dafür wurden drei Umwelt-Risiken – Extremwetterereignisse, die Zerstörung der natürlichen Lebensräume und der Klimawandel im Allgemeinen – in den Munich Security Index 2025 mit aufgenommen. Der Klimawandel sei nur durch gemeinsames Handeln einzudämmen, sagte Kanzleramtschef Wolfgang Schmidt vor der Konferenz. „Ich nehme aber an, dass in diesem Jahr andere Themen dominieren werden“, sagte er SZ Dossier mit Blick auf Nachhaltigkeit.
Dass die Klimakrise eine erhebliche Bedrohung für die nationale und globale Sicherheit werden kann, zeigte gestern die Vorstellung des Berichts „Nationale interdisziplinäre Klima-Risikoeinschätzung“. Bundesnachrichtendienst-Präsident Bruno Kahl bezeichnete den Klimawandel als eine der „fünf großen extremen Bedrohungen für unser Land“. Pünktlich zur MSC stellte auch die NGO Germanwatch ihren Climate Risk Index vor. Stoff haben die Staats- und Regierungschefs genug, um auch über die Sicherheitsbedrohung Klimawandel zu beraten.
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