Guten Morgen. Der Kraftausdruck ist zurück in der Politik. Vor einer Woche führte Friedrich Merz bei Caren Miosga fast schon kokett den Hornochsen als seine Beschimpfung der Wahl für feindliche Verkehrsteilnehmende ins Feld. Dieses Wochenende nun hat Jette Nietzard, die frisch gewählte Bundessprecherin der Grünen Jugend, in ihrer Bewerbungsrede in die Fäkalkiste gegriffen. Auch wenn andere Parteien in der Ampel echt „miese Scheiße“ bauten, müsse sie sagen: „Liebe Grüne, ihr baut sie auch, die Scheiße!“
Sind damit alle wach? Wenn es zu viel wird mit den CSRD, CSDDD, ESRS und CDB COP, dann tut einmal fluchen vielleicht ganz gut. Einfach, um den Kopf zu lüften und danach wieder konstruktiv und gut vorbereitet mit den technisch korrekten Termini die Sachlage zu verhandeln. Nachdem man den anderen Auto- und Fahrradfahrenden auf dem Weg ins Büro nichts als ein freundliches Lächeln geschenkt hat.
Jetzt mit
SZ Pro-Abo weiterlesen
Probeabo
79,99 €
0,99 €
Nach 4 Wochen kostet das Abo 79,99 € monatlich.
Werktäglich die Fachbriefings von SZ Dossier
Voller Zugriff auf SZ.de, SZ-Magazin.de und SZ-Dossier.de
Die digitalen Ausgaben der SZ – in der App und als E-Paper
Bereits SZ Pro-Abonnent? Einloggen
Ihr persönlicher Kontakt

Nico Kreuzpointner
+49 151 20 64 94 90Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine E-Mail an service@sz-dossier.de.