Guten Morgen. Hamburg als das „Tor zur Welt“ – von Olaf Scholz über Jochen Flasbarth bis Achim Steiner betonen die Teilnehmenden auf der ersten „Hamburg Sustainability Conference“ (HSC) immer wieder gerne den Beinamen der Hansestadt. Von hier, wo mannshohe Modelle alter Segelschiffe von den Decken der Hamburger Handelskammer hängen, soll auch ein Versprechen mitschwingen: Was der Hafen seit Jahrhunderten auf der ganzen Welt für Handel, Wirtschaft und Prosperität bedeutet, das soll die Stadt durch die neue Konferenz auch an globaler Bedeutung für das Thema Nachhaltigkeit erlangen.
Die Chancen stehen nicht schlecht. Die Stadt hat gemeinsam mit dem Bundesentwicklungsministerium, dem UN-Entwicklungsprogramm und der Hans-Otto-Stiftung ein Format geschaffen, das weniger einem großen Verhandlungssaal wie bei der Klimakonferenz gleicht, als vielmehr einem Dach für viele kleine Werkstätten. Auf den Gängen und Fluren des Rathauses und der Handelskammer trifft die Ministerin auf den Wirtschaftswissenschaftler, die Stiftungsvertreterin auf den Botschafter und der NGO-Boss auf den Konzernchef. Ein wenig erinnert das Setting an die „Munich Security Conference“ (MSC) – eine bewusst angestoßene Parallele der Organisationen. Was noch fehlt? Der Tischkicker der MSC, an dem schon manche guten Ideen entstanden sind.
Jetzt mit
SZ Pro-Abo weiterlesen
Probeabo
79,99 €
0,99 €
Nach 4 Wochen kostet das Abo 79,99 € monatlich.
Werktäglich die Fachbriefings von SZ Dossier
Voller Zugriff auf SZ.de, SZ-Magazin.de und SZ-Dossier.de
Die digitalen Ausgaben der SZ – in der App und als E-Paper
Bereits SZ Pro-Abonnent? Einloggen
Ihr persönlicher Kontakt
Nico Kreuzpointner
+49 151 20 64 94 90Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine E-Mail an service@sz-dossier.de.

