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Die Folgen der EUDR-Verschiebung

Freitag, 4. Oktober 2024
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Von Bastian Mühling

mit Fabian Löhe und Carolyn Braun

Schnelldurchlauf:

BDI fordert Öffnung des Rohstofffonds +++ Hurrikane bringt Klimapolitik wieder in den US-Wahlkampf +++ Scholz plant Entlastung beim Strompreis +++ Ampel streitet sich über LkSG-Abschwächung +++ Tiefgang: Was aus der EUDR-Verschiebung folgt



Guten Morgen. Magic Mushrooms for Future? Über den Weg aus der Klimakrise wird viel gestritten, auf der Klimawoche in New York warb eine Gruppe von Akademikerinnen und Befürwortern für ein besonders ausgefallenes potenzielles Heilmittel: Psychedelika. Viele Teilnehmende teilten dem Guardian zufolge die Überzeugung, dass psychedelische Erfahrungen „Bewusstseinsveränderungen“ auslösen können, die zu klimafreundlichem Verhalten anregen.


Wie das gehen soll? Der Konsum psychedelischer Drogen könne unter Umständen „Achtsamkeit“ und ein „Gefühl der Verbundenheit“, auch mit seiner Umwelt, fördern, sagte Marissa Feinberg, die Gründerin von „Psychedelics for Climate Action“. Auch einige Forschungsergebnisse deuten auf einen möglichen Zusammenhang hin. Der Wissenschaftshistoriker Nicolas Langlitz äußerte sich im Guardian dagegen skeptisch gegenüber individuellen Lösungen: „Ich denke, am Ende des Tages sind es politische Entscheidungen, die einen Unterschied machen.“

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Florian Eder

Leiter SZ Dossier

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Fabian Löhe

Managing Editor