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Wie KI bei den Berichtspflichten helfen kann

Mittwoch, 25. September 2024
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Von Fabian Löhe

mit Carolyn Braun, Bastian Mühling und Elena Müller

Schnelldurchlauf:

„Klimasparplan“ und „Transformationsfonds“ als Hebel für Nachhaltigkeit +++ SWP-Expertin warnt Ampel, Rohstoff-Rennen zu verlieren +++ Studie fordert staatliches Monitoring zu den Risiken von CCS +++ Firmen tun sich in SBTN-Studie mit wissenschaftlichen Zielen schwer +++ Tiefgang: Wie KI bei den Berichtspflichten helfen kann



Guten Morgen. In Norwegen ist es jetzt zu einem bemerkenswerten Überholmanöver gekommen: In dem Land, dessen größten Industriezweig die Ölwirtschaft ist, fahren ab jetzt mehr Elektroautos auf den Straßen als Benziner. Das geht aus den am Dienstag veröffentlichten Zulassungsdaten des norwegischen Straßenverbands OFV hervor, über die die Washington Post berichtet. Von den 2,8 Millionen im Land zugelassenen Personenkraftwagen sind demnach 26,3 Prozent vollelektrisch. Zwar fahren die meisten Pkw immer noch mit Dieselantrieb über die Straßen. Doch auch ihre Zahl wird den Prognosen zufolge bereits 2026 von den Stromern übertroffen.

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Was hat den Petro-Staat nur so unter Strom gesetzt? Es war vor allem der Dreiklang aus der Befreiung von Elektroautos von der Verkaufs- und Emissionssteuer, der Senkung von Maut- und Parkgebühren sowie der Erlaubnis für E-Fahrer, Busspuren zu benutzen. Ein Blick von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) in den hohen Norden Europas könnte vor seinem nächsten Autogipfel also durchaus lohnend sein: Abwrackprämien oder einen Umweltbonus hat es in Oslo nicht gebraucht. Dort sollen vor allem die steuerlichen Anreize dazu führen, dass bereits nächstes Jahr alle Verkäufe von neuen Benzin- und auch Dieselfahrzeugen eingestellt werden. Kleine Erinnerung: In der EU soll das Verbrenner-Aus erst 2035 kommen.

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Florian Eder

Leiter SZ Dossier

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Fabian Löhe

Managing Editor