Schnelldurchlauf:
Helmholtz-Forscher warnen vor falscher Weichenstellung bei CCS +++ Chinesische Clean-Tech-Firmen verdreifachen Patente +++ Neubau oder Bestandssanierung – Verbände streiten über NKWS +++ VKU beklagt Finanzlücke bei Wärmewende +++ Tiefgang: So sollen Kunststoff-Rezyklate wirtschaftlicher werden
Guten Morgen. Selbst nach dem Tod noch schädlich für die Umwelt sein, weil man noch CO₂ produziert – was für eine Bürde diese Vorstellung ist! Hier verspricht ein Bestattungsunternehmen Abhilfe mit einer neuen Methode der Beisetzung – der „Reerdigung“. Sie soll „dieselben Vorzüge“ wie eine Feuerbestattung bieten, dabei aber weniger CO₂ ausstoßen.
Wie das gehen soll, berichtet die Katholische Nachrichten-Agentur: Der Leichnam wird dabei in einem speziellen Behälter auf ein Pflanzengemisch gebettet und dadurch innerhalb von 40 Tagen kompostiert. Die übrig gebliebenen Knochen werden zermahlen. Alles, was von der irdischen Hülle noch übrig ist, kann als kompostierte Erde auf einem Friedhof beigesetzt werden. Wer seine CO₂-Bilanz auch posthum positiv beeinflussen will, muss allerdings in Schleswig-Holstein sterben, nur dort ist die „Reerdigung“ schon erlaubt.
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