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Umbau beim Datenschutz: Louisa Specht-Riemenschneider im Interview

Mittwoch, 14. Mai 2025

Guten Morgen. Heute feiert Meta-Chef Mark Zuckerberg Geburtstag. Ein leicht verfrühtes Geschenk machte ihm aber schon gestern Hollywood-Star Jamie Lee Curtis – in Form eines wütenden Facebook-Posts. Sie habe schon mehrmals gebeten, einen KI-gefälschten Werbespot mit ihr „für irgendwelchen Bullshit“ von der Plattform entfernen zu lassen, aber ohne Erfolg, schimpfte sie.


„Man hat mir gesagt, wenn ich Sie direkt frage, werden Sie vielleicht Ihr Team ermutigen, das zu überprüfen und zu entfernen“, so die Schauspielerin weiter. Ob Zuckerberg den Post schon gelesen hat, ist nicht bekannt, zumal er derzeit viel um die Ohren hat, wie etwa den Monopol-Prozess um Meta, in dem gerade eruiert wird, ob Tiktok eigentlich ein Wettbewerber von Instagram ist.


Wenn er heute die Kerzen auf dem Kuchen auspustet, wird Zuckerberg sich wünschen, dass die Antwort „ja“ lautet, denn ein solcher Ausgang würde die Klage der US-Wettbewerbsbehörde FTC praktisch unschädlich machen: Wo genug Wettbewerb, da kein Monopol. Und was Jamie Lee Curtis’ zorniges Geburtstagsgeschenk angeht, das muss er ja nicht annehmen.


Andererseits, wie US-Präsident Donald Trump am Montag sagte: Nur „dumme“ Leute nehmen ein Geschenk nicht an. Dabei ging es um einen Luxus-Jet im Wert von 400 Millionen Dollar aus Qatar. Was Trump entfallen war: Berühmte historische Geschenke hätten im Nachhinein wohl besser abgelehnt werden sollen. Schneewittchens Apfel etwa, oder das trojanische Pferd – aber was soll’s.

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Florian Eder

Leiter SZ Dossier

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Matthias Punz

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