Guten Morgen.Die Zukunft läuft in Peking: Beim Halbmarathon am Wochenende kam „Tiangong“ als erster ins Ziel. Zwei Stunden, 40 Minuten und 24 Sekunden brauchte er für die 21 Kilometer – drei Batteriewechsel und einen Sturz inklusive. Unter den 21 angetretenen Robotern war er der schnellste.
Damit lag er zwar weit hinter dem menschlichen Sieger – angetreten waren auch zigtausende „richtige“ Läuferinnen und Läufer. Zudem schafften es einige Modelle nicht viel weiter als über die Startlinie.
Doch was lediglich nach kurioser Tech-Spielerei aussieht, war auch ein politisches Signal und ein Schaulaufen für Pekings Zukunftsambitionen: China demonstriert Selbstbewusstsein im globalen Wettrennen, nicht nur durch Chatbots wie Deepseek, sondern auch humanoide Maschinen.
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