Schnelldurchlauf:
DSA und DMA: Brüssel bemüht sich um Image der Härte +++ Nato-Alliierte starten Operation zum Schutz der Untersee-Infrastruktur +++ Woche der Entscheidung: Tiktok-Saga erreicht absurdes Kapitel +++ Bayern vs. Berlin: Deutsche Start-ups bekommen wieder mehr Geld +++ Zendis fordert stabile Finanzierung und Open-Source-Mindestanteil beim Bund +++ Tiefgang: Die elektronische Patientenakte startet +++ Kretschmanns Transformationsmanager scheidet aus +++ Digitale Gewalt: Mehr als die Hälfte politisch Engagierter ist betroffen
Guten Morgen. 2025 könnte das Jahr der KI-Agenten werden. KI-Unternehmen haben alle ihre Modelle trainiert und veröffentlicht – nun geht es darum, damit (mehr) Geld zu machen. KI-Agenten beantworten nicht nur fragen, sondern werden in unserem Auftrag tätig im Alltag tätig.
KI-Doppelgänger zu erstellen, ist mittlerweile relativ einfach. Das zeigt ein Experiment von Google Deepmind und der Stanford University. Die Forschenden haben 1000 Personen eingeladen und jeweils zwei Stunden lang zu unterschiedlichen Themen befragt – von ihrer Kindheit, über aktuelle gesellschaftliche Themen bis hin zu Vorlieben. Mit den Transkripten wurden KI-Modelle trainiert. Zwei Wochen später wurden die Personen noch einmal interviewt und die Antworten mit den Antworten der KI-Zwillinge verglichen. Erstaunlicherweise waren sie zu 85 Prozent deckungsgleich.
Das reicht natürlich nicht, um KI-Agenten wichtige Dinge erledigen zu lassen. Die größte Herausforderung bestehe derzeit noch darin, dass sie wirklich „sicher, zuverlässig und vorhersehbar“ sind, sagte Anthropic-Chef Dario Amodei kürzlich im Interview mit der Financial Times. Denn: „Möchten Sie einen Kobold in die Innereien Ihres Computers lassen, der einfach wahllos Dinge verändert?“
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