Schnelldurchlauf:
Meta kündigt Moderationssystem größtenteils auf +++ Union will operative Fähigkeiten für Cyber-Lagezentrum +++ Apple plant Ausweitung des Nachrichtengeschäfts +++ Tiefgang: Staatsmodernisierung aus einer Hand +++ Green-Tech-Branche will mehr in KI-Start-ups investieren +++ Microsoft setzt auf Cloud- und KI-Infrastruktur in Indien
Guten Morgen. Die stets vor Cybergefahren warnende Riege rund um Claudia Plattner, Chefin des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), und Holger Münch, Präsident des Bundeskriminalamts (BKA), ist um eine schillernde Figur reicher geworden: Hollywood-Star Johnny Depp warnt seine Fans neuerdings vor Cyberkriminellen, die sich als er ausgeben.
Man versuche, seine Stimme und sein Gesicht zu imitieren, beschwerte sich Depp auf Instagram. Nun ist sein Gesicht wie das vieler Stars seines Alters auch ohne KI-Imitate schon Gegenstand von Spekulation, meist schönheitsoperativer Art. Doch auch hier werden – wie so oft in Hollywood – eher Frauen diskriminiert, die gnadenloseren Schönheitsidealen genügen müssen, wie SZ-Kollegin Silke Wichert jüngst über das Phänomen Frozen Rich Face schrieb.
Egal aber ob Mann oder Frau, plastische Chirurgie erlebt dank Digitalisierung seit der Covid-19-Pandemie einen nie dagewesenen Höhenflug: Der Zoom Boom, benannt nach dem für digitale Konferenzen gern herangezogenen US-Dienstleister, hat seine Wurzeln wohl darin, dass sich alle ständig selbst in Calls sehen, was zu ästhetischer Verunsicherung führen kann – besonders morgens.
Immer kurzlebigere Social-Media-Trends befeuern diesen Boom indes weiter, da Menschen ihre Eingriffe in immer kleiner werdenden Intervallen anpassen. So sei es lange Pflicht gewesen, Kim Kardashians Kurven nachzueifern, doch die Ankunft des Abnehmmittels Ozempic habe den Schlankheitskult wieder auferstehen lassen, schreibt der Economist, und befindet: „It’s becoming expensive to keep up with the Kardashians.”
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