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Digitalwende-Briefing

Proaktive Verwaltung: Vorbild Österreich

Lesedauer: 16 Min.

Mit Selina Bettendorf

Guten Morgen. Milliardäre und Millionäre aus dem Silicon Valley, die den derzeit laufenden Übergangsprozess für die kommende Trump-Administration mitgestalten, versuchen ihren Einfluss auszuweiten. Sie führen für Trump Einstellungsgespräche für wichtige Stellen oder bewerben sich selbst, wie die New York Times mit Verweis auf interne Quellen berichtet.

Das Engagement der Tech-Unternehmer habe den bevorstehenden Amtswechsel „zu einem der potenziell konfliktreichsten Präsidentenwechsel der modernen Geschichte“ gemacht, schreibt die Zeitung. Die Tech-Influencer in Trumps Umfeld drängen auf Deregulierung (etwa bei KI und Krypto), eine schwache Aufsicht und auf die Nutzung ihrer Technologien durch den Staat – insbesondere im Rüstungsbereich.

Etwa ein Dutzend Musk-Verbündeter habe sich dem Bericht zufolge extra eine Auszeit von ihren Geschäften genommen, um Trump in der Zeit rund um den Amtswechsel als inoffizielle Berater zur Seite zu stehen.

Zu den Personen, die selbst in Ämter drängen, gehört der Tech-Manager Scott Kupor, der gern Leiter der General Services Administration werden will. Trae Stephens, Mitgründer des Rüstungsunternehmens Anduril, und Shyam Sankar, Chief Technology Officer des Sicherheitsunternehmens Palantir, wollen dem Bericht zufolge zudem beide ins Pentagon.

Viele der Führungskräfte bezeichneten ihren Eifer und ihre Umtriebe als patriotisch. Ganz und gar, mit Haut und Haar, wollen sie sich freilich dem Staatsumbau auch nicht widmen: Sie strebten daher Teilzeitstellen an, beispielsweise als externe Berater von Musks Department of Government Efficiency.

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