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Digitalwende-Briefing

Bundestag debattiert über Vorratsdatenspeicherung

Lesedauer: 16 Min.

Mit Selina Bettendorf, Matthias Punz und Moritz Jägemann

Guten Morgen. Khloé Kardashian will gemeinsam mit ihrer Mutter 10 Millionen Dollar für ihre neu registrierte Firma „Khloud“ einsammeln, wie das US-Portal Tech Crunchberichtete. Wer im ersten Moment gleich an einen neuen Cloud-Anbieter denkt, den die marketingerprobten Kardashians einfach mit Khloés Vornamen zu einer Wortschöpfung verschmolzen haben, irrt aber.

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Stattdessen wird die Firma wohl im Bereich „Popcorn, Müsli und andere Arten von Snacks“ operieren, wobei eine Untermarke auch für Nahrungsergänzungsmittel registriert sei. Schade eigentlich, denn den globalen Cloud-Markt könnte man schon ein bisschen aufmischen. Über 60 Prozent davon haben laut Statista die „Big Three“ unter sich aufgeteilt.

Das waren zuletzt 31 Prozent für Amazon Web Services, 20 Prozent für Azure von Microsoft, und elf Prozent für Google. Etwas abgeschlagen konkurrieren noch weitere, darunter Oracle, wo man laut Bloomberg gebannt auf die Diskussion um ein Tiktok-Verbot in den USA schaut, da die Social-Media-Plattform ihre Cloud-Infrastruktur zur Speicherung und Verarbeitung von US-Nutzerdaten dort bezieht.

Oracle sagte demnach im vergangenen Juni, dass ein Verbot seine Finanzergebnisse bedrohen würde – bis zu 800 Millionen Dollar Jahresumsatz sind dort laut Schätzung der Investmentbank Evercore auf Tiktok zurückzuführen. Klingt nach viel, brächte die Kardashians aber nicht zum Erröten: Allein Influence-Ikone Kim, Khloés Schwester, bringt es auf 1,7 Milliarden. In diesem Sinne, ein schönes Wochenende!

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