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Digitalwende-Briefing

KI-Debatte im britischen Wahlkampf

Lesedauer: 18 Min.

Guten Morgen. Ist Ihnen schonmal das Smartphone gestohlen worden? Falls nicht, setzen Sie alles daran, dass das so bleibt, denn was sich anschließt, ist mühsam. Meins wurde mir am Samstag am Trafalgar Square aus der Hand gerissen. Das passiert alle sechs Minuten in London – und ein Wiedersehen ist äußerst unwahrscheinlich, wie mir die Metropolitan Police später sagte.

Doch zunächst wurde ich binnen Minuten in längst vergessene Zeiten zurück katapultiert: Ohne App durch die Stadt – im guten alten schwarzen Taxi, im Hotel einen Festnetzhörer (!) in die Hand gedrückt bekommen, um Anzeige zu erstatten. Mit dem alten Ding gegen die Rezeption gelehnt, kam ich mir vor wie in einem Film noir, fehlte nur der operator, aber keine Zeit für Sentimentalitäten.

Denn auf dem Zimmer zeigte ein Blick in die E-Mails, dass schon Schaden entstanden war – mit kostspieligen Bestellungen. Jedenfalls muss man alles sperren, und es dauert dann, die virtuelle Identität wiederherzustellen. Vielleicht, dachte ich nach dem ersten Schreck, vielleicht kann bald KI dafür sorgen, dass sich ein Handy unrechtmäßigen Besitzern verweigert – so wie die Zauberstäbe bei Harry Potter.

Apropos Potter, das Vereinigten Königreich hat natürlich trotz allem seine schönen Seiten – und einiges zu entdecken fürs Dossier Digitalwende. So wollte ich auf der Insel unter anderem einen Blick auf die dortige KI-Debatte werfen – wenige Wochen vor der Wahl. Dazu hatte ich auch Gelegenheit, etwa beim Tee in Westminster, und davon lesen Sie heute im Tiefgang. In diesem Sinne, enjoy!

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