Meldung
Die EU sollte mehr „Europe first“ wagen
Diese Meldung stammt aus dem folgenden Briefing des Dossiers Geoökonomie:
Die EU müsse endlich den Mut haben, sich systematisch radikal selbst zu bevorzugen, empfiehlt Jan Diesteldorf. Um das europäische Modell der offenen Volkswirtschaft zu retten und zu überarbeiten, brauche Europa eine Mischung aus Protektionismus, Handels- und Industriepolitik, die weit über das bisherige Maß hinausgeht. Das Vorbild für dieses Vorgehen liefert China. Die staatliche Rahmensetzung, innerhalb derer das freie Kräftespiel der Marktwirtschaft den Rest erledigt, ist groß angelegten industriepolitischen Maßnahmen gewichen. Aus der Globalisierung als Kooperationsspiel ist eine „geoökonomische Schlacht“ geworden – Europa muss sich dafür aufstellen. SZ
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