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Meldung

So gerupft sehen Erststimmensieger aus

Diese Meldung stammt aus dem folgenden Briefing des Dossiers Platz der Republik:

Einen Erfolg konnte Scholz verbuchen: Er sicherte sich das Direktmandat in seinem Potsdamer Wahlkreis. Annalena Baerbock landete dort auf Platz vier. Scholz‘ Adjutant Wolfgang Schmidt gelang derlei nicht. In Hamburg-Eimsbüttel unterlag er dem Grünen-Abgeordneten Till Steffen und wurde nur zweiter Sieger. Schmidt ist durch Platz eins auf der Landesliste abgesichert.

Seit Jahrzehnten gilt: Wer Pinneberg gewinnt, dessen Partei stellt den Kanzler. Das gilt auch dieses Mal. Laut vorläufigem Ergebnis sichert sich CDU-Bewerber Daniel Kölbl das Direktmandat (vor Ralf Stegner).

Damit nach Berlin: Dort gewinnt Julia Schneider den Wahlkreis Pankow, den bisherigen Wahlkreis Stefan Gelbhaars, erneut für die Grünen. Für sie hat sich die Niedertracht anderer Leute in ihrer Partei ausgezahlt.

Aiwanger verliert: Die Erststimmenstrategie der Linken war am Ende unnötig. Die der Freien Wähler, die in Bayern ein paar Zugpferde einspannten bis hin zum Parteichef Hubert Aiwanger, war erfolglos.