von Florian Eder, Peter Ehrlich, Tim Frehler, Fabian Löhe, Elena Müller und Gabriel Rinaldi
Diese Meldung stammt aus dem folgenden Briefing des Dossiers Platz der Republik:
Einen Erfolg konnte Scholz verbuchen: Er sicherte sich das Direktmandat in seinem Potsdamer Wahlkreis. Annalena Baerbock landete dort auf Platz vier. Scholz‘ Adjutant Wolfgang Schmidt gelang derlei nicht. In Hamburg-Eimsbüttel unterlag er dem Grünen-Abgeordneten Till Steffen und wurde nur zweiter Sieger. Schmidt ist durch Platz eins auf der Landesliste abgesichert.
Seit Jahrzehnten gilt: Wer Pinneberg gewinnt, dessen Partei stellt den Kanzler. Das gilt auch dieses Mal. Laut vorläufigem Ergebnis sichert sich CDU-Bewerber Daniel Kölbl das Direktmandat (vor Ralf Stegner).
Damit nach Berlin: Dort gewinnt Julia Schneider den Wahlkreis Pankow, den bisherigen Wahlkreis Stefan Gelbhaars, erneut für die Grünen. Für sie hat sich die Niedertracht anderer Leute in ihrer Partei ausgezahlt.
Aiwanger verliert: Die Erststimmenstrategie der Linken war am Ende unnötig. Die der Freien Wähler, die in Bayern ein paar Zugpferde einspannten bis hin zum Parteichef Hubert Aiwanger, war erfolglos.