von Florian Eder, Tim Frehler, Elena Müller und Gabriel Rinaldi
Diese Meldung stammt aus dem folgenden Briefing des Dossiers Platz der Republik:
Der Brauch will es, dass am Wahlabend drei Reden bereitzuliegen haben. Eine feiert, dass alle Wahlziele erreicht wurden, zwei sind zum Abschichten da. Bei manchen wird es reichen, sich auf ein Tschö mit ö vorzubereiten.
Tag der Abschiede: Den Bundeskanzler wird man so oder so noch ein paar Wochen sehen, wie die anderen, die noch ein Amt haben, aber vielleicht keines mehr bekommen. Der Abschied tritt plötzlicher bei jenen ein, die selbst und mit ihrer Partei dem nächsten Bundestag nicht mehr angehören. Immer aufschlussreich: Wie sie den Abgang aufnehmen und ankündigen.
In der Abstiegszone: Olaf Scholz, die SPD-Führung, Christian Lindner, Sahra Wagenknecht. Die besonders gern Respekt predigen, schicken vielleicht noch einen Dank dafür hinterher, dass sie Land und Partei dienen durften.