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Meldung

Auch zwei Wochen vor der Wahl ist Söder noch solidarisch

Diese Meldung stammt aus dem folgenden Briefing des Dossiers Platz der Republik:

Die Union zeigte sich am Wochenende geschlossen. Am Samstag war CDU-Chef Friedrich Merz beim Parteitag der CSU in Nürnberg, begleitet von Demonstrationen.

Zwei Gründe gegen Schwarz-Grün: „Wackelt der Wohlstand, wackelt die Demokratie“, sagte CSU-Chef Markus Söder. „Es geht nicht nur um die Migration, es geht auch um die Wirtschaft, deswegen müssen die Grünen in die Opposition“, sagte Söder.

Retourkutsche gegen die Kirchen: „Bayern steht zu den Kirchen wie kaum ein anderes Bundesland. Wir sind wohl das kirchenfreundlichste Bundesland in Deutschland“, sagte Söder, nachdem die beiden christlichen Kirchen sich letzte Woche für rot-grüne Migrationspolitik ins Zeug gelegt hatten. „Nicht vergessen, wer am Ende noch an der Seite der Institution Kirche steht. Das sind nämlich wir. Nicht, dass man irgendwann ganz plötzlich allein steht“, sagte Don Söder. „Denkt mal darüber nach.“

Bavaria first: Unter den letzten Punkt fällt etwa eine Reform des Länderfinanzausgleichs, die Ablehnung der kommunalen Altschuldenübernahme durch den Bund und ein schneller Anschluss Bayerns an das Wasserstoffnetz. Ferner will die CSU den Bildungsföderalismus erhalten und das Wahlrecht der Ampel wieder abschaffen.

Keine Stimme für die FDP: Merz betonte in Nürnberg, die Zusammenarbeit der Schwesterparteien sei „selten besser“ gewesen. Er warb dafür, beide Stimmen der Union zu geben. „Es gibt keinen Grund, auf irgendeinen politischen Wettbewerber Rücksicht zu nehmen“, sagte Merz. Mehr hier von Katja Auer, die für die SZ in Nürnberg war.

Auch zwei Wochen vor der Wahl ist Söder noch solidarisch (Meldung) | SZ Dossier