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BDI warnt vor BIP-Einbruch durch Rohstofffalle

Deutschland und Europa müssen dringend aus der Falle der steigenden Abhängigkeit von kritischen Rohstoffen heraus. Das war eine Kernbotschaft des gestrigen Rohstoffkongresses des Bundesverbands der Deutschen Industrie. Unterstrichen wird sie von einer Studie von BDI und Roland Berger. Demnach würde ein plötzlicher Stopp chinesischer Lithiumexporte 115 Milliarden Euro Wertschöpfung bedrohen, rund drei Prozent des BIP. Europa brauche bis 2030 mindestens zehn neue Minen und 15 Recyclinganlagen für Mineralien, sagte BDI-Chef Siegfried Russwurm. „Unsere Versorgungssicherheit ist gefährdeter als je zuvor.“


Heimische Rohstoffförderung und -verarbeitung stärken:
Besonders betroffen ist die Autoindustrie, die zum Ausbau der E-Mobilität auf ausreichend Lithium angewiesen ist. Für dieses und andere knappe Güter diskutierte der BDI-Kongress mögliche Lösungswege aus dem Dilemma. Im Boden der Lausitz lägen relevante Mengen Kupfer, sagte Toralf Haag, Chef von Europas größtem Kupferproduzenten Aurubis. Um kritische Rohstoffe vermehrt in Deutschland und Europa zu fördern und zu verarbeiten, braucht es laut Marcus Berret, Global Managing Director von Roland Berger, allerdings politische und regulatorische Planungssicherheit sowie finanzielle und steuerliche Anreize.

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