von Florian Eder und Gabriel Rinaldi
Diese Meldung stammt aus dem folgenden Briefing des Dossiers Platz der Republik:
Bei einem hatte Woidkes Spiel Erfolg: bei Michael Kretschmer. Der sächsische Ministerpräsident von der CDU, der selbst vor drei Wochen die AfD knapp schlagen konnte, wünschte dem Kollegen, er möge „den Kopf vorn haben“. Die CDU spielt in Potsdam nur um Platz 3. Worauf zu achten sein wird: Ob sie vor oder hinter dem Bündnis Sahra Wagenknecht landet.
Jan Redmann heißt ihr Spitzenkandidat. Aber während er vor Monaten noch in ordentlicher Ausgangslage war, die Staatskanzlei nicht außer Sicht, reicht es nun nicht einmal für einen Beitrag zum Entscheid der K-Frage in der eigenen Partei: Friedrich Merz hat den Sonntag nicht abgewartet. Selbst dafür war Redmann aber nicht der Grund: Anders als für Bundeskanzler Scholz hängt für den Oppositionsführer Merz nichts an der Wahl in Brandenburg.
