von Matthias Punz und Laurenz Gehrke
Diese Meldung stammt aus dem folgenden Briefing des Dossiers Digitalwende:
Anders als in Europa müssen Kinder in den USA meist ihr Alter verifizieren lassen, wenn sie ein Profil auf einer Social-Media-Plattform anlegen. Seit Anfang vergangenen Jahres haben 19 Bundesstaaten Gesetze verabschiedet oder erlassen, die eine Online-Altersüberprüfungen vorschreiben, berichtete die Washington Post. Dadurch sei ein großer Markt entsprechender Dienstleister für Altersprüfungen entstanden, die zum Teil mit KI arbeiteten. Obwohl gut gemeint, entstünden dadurch auch Probleme.Denn die Unternehmen sammelten massig Bilder, um ihre KI-Systeme trainieren zu können, berichtete die Washington Post. Sie böten unter anderem in Südafrika Eltern rund ein Dollar für Bilder von deren Kindern. Zudem seien die Ergebnisse der Überprüfungen teilweise fehlerhaft, so irritierten etwa buschige Augenbrauen oder Brillen die Programme. Zudem sperrte Tiktok dem Bericht zufolge fälschlicherweise den Account einer kleinwüchsigen Person.
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