von Miriam Dahlinger, Selina Bettendorf und Matthias Punz
Diese Meldung stammt aus dem folgenden Briefing des Dossiers Digitalwende:
Wie macht man IT-Sicherheit in Organisationen richtig und wie geht man im Superwahljahr mit Desinformation um? Darüber diskutieren heute auf der Potsdamer Konferenz für Nationale Cybersicherheit unter anderem Konstantin von Notz (Grüne) und Markus Richter, Staatssekretär im Bundesinnenministerium.Schwachstelle Microsoft: Gestern, zu Beginn der Konferenz, wurde unter anderem über die Sicherheitslücken bei Microsoft gesprochen. Selina Bettendorf war vor Ort. So sagte Felix von Leitner, Co-Founder Code Blau GmbH und Blogger: „Wenn Microsoft immer wieder so fundamentale Sicherheitsprobleme hat, sollte man sich wirklich überlegen, ob man da seine Daten in die Cloud laden will.“Nichts rumliegen lassen: Ihm sei wichtig, dass Sicherheitslücken sofort gepatcht werden. Dafür sollten Softwarehersteller haften. „Das wichtigste finde ich persönlich aber Datensparsamkeit. Denn Daten, die irgendwo rumliegen, können halt wegkommen.“ Das kritisierte auch Cyberstaatsanwältin Jana Ringwald. Gerade bei Messengern würden Privatpersonen nicht hinterfragen, welche Daten sie teilen. „Ich glaube, da muss es mehr Schäden geben, auch im privaten Bereich.“ Es werde viel zu sorglos mit Daten umgegangen. „Gleichzeitig gibt es immer jemanden, der Datenschutz brüllt, ohne dass es einen Sinn ergibt.“
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