von Valerie Höhne, Gabriel Rinaldi und Tim Frehler
Diese Meldung stammt aus dem folgenden Briefing des Dossiers Platz der Republik:
Neue Woche, neuer Blick auf X: Auch heute schauen wir mit der Bundesdatenschau darauf, wie die Abgeordneten abgeschnitten haben. Die Kollegen analysieren, wer im Vergleich zu den Vorwochen durchschnittlich deutlich mehr oder weniger Aufmerksamkeit bekommen hat. In dieser Woche besonders erfolgreich waren Bettina Stark-Watzinger (FDP), Kassem Taher Saleh (Grüne) und Peter Boehringer (AfD).
Stark-Watzinger polarisiert: Die Bildungsministerin twitterte zu den propalästinensischen und antiisraelischen Protesten an deutschen Hochschulen. Das „Statement der Lehrenden in Berlin“ erschüttere, schrieb Stark-Watzinger, da „Uni-Besetzer zu Opfern gemacht“ würden und Gewalt verharmlost werde. Kommentiert wurde nicht nur der Inhalt des Tweets, sondern auch das (inkonsistente) Gendern und der geteilte Bild-Artikel.
Wahlkampf und Artikel: Taher Saleh bekam vor allem Zuspruch für Tweets aus dem Dresdner Wahlkampf und für Solidaritätsbekundungen zur Gewalt gegen Wahlkämpfende. Boehringer teilte einen Artikel des rechtskonservativen Journalisten und Bloggers Boris Reitschuster.