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Meldung

Mehrheit will bei Entwicklungshilfe sparen

Sparen soll die Regierung am ehesten bei der Entwicklungshilfe, sagen 33 Prozent aller Wählerinnen und Wähler. Das zeigt eine neue YouGov-Umfrage für den Platz der Republik. Die repräsentative Befragung fand unter wahlberechtigten Personen zwischen dem 3. und 8. Mai statt.

Bildung, Sicherheit, Soziales: Wenn es nach den Befragten geht, stünde mit 14 Prozent die klimaneutrale Transformation auf der Sparliste. An Bildung (drei Prozent), innere Sicherheit (vier Prozent) und Soziales (acht Prozent) wollen die wenigsten ran. 20 Prozent sagen, es solle „ein anderer Bereich“ herhalten.

Unterschiede gibt es bei der Parteizugehörigkeit. Bis auf die Grünen-Wähler würde die Mehrheit aller Parteianhänger am ehesten die Entwicklungszusammenarbeit kürzen. Mehr als jeder vierte AfD-Wähler würde am ehesten bei der klimaneutralen Transformation sparen, und auch jeder fünfte FDP-Wähler. Grüne und Linke sahen deutlich mehr Sparpotenzial im Verteidigungshaushalt als SPD- und Unions-Wähler.

Eine Frage des Alters? Je älter die Befragten, desto eher wollen sie an der Entwicklungszusammenarbeit sparen. Je jünger sie sind, desto eher würden sie bei der inneren Sicherheit und Verteidigung sparen.

Wo soll im Haushalt gespart werden?

in Kooperation mit

YouGov