Gastbeitrag
Mehr als Absatzmärkte: Gaming-Communitys als politische Räume ernst nehmen
Lesedauer: 6 Min.

Joachim Rother
Projektmanager bei der Bertelsmann Stiftung
Joachim Rother ist Projektmanager im Team Gaming4Democracy der Bertelsmann-Stiftung und Content Creator. Dort arbeitet er an der Schnittstelle von digitalen Räumen, Jugendkultur und Demokratieentwicklung.
Digitale Spiele sind überall. Sie sind längst Kulturgut und ein immer größerer Wirtschaftsfaktor. Aber so richtig verstanden haben wir Gaming noch nicht. Das gilt insbesondere für die Communitys, in denen sich Spielerinnen und Spieler treffen und organisieren, um ihrer Leidenschaft nachzugehen. Dabei bergen sie enormes Potenzial für politische Meinungsbildung und das Erlernen demokratischer „Spielregeln“.
Gaming wird in Deutschland vor allem unter zwei Blickwinkeln betrachtet: als Wirtschaftsfaktor – und als Risiko, etwa für junge Menschen. Wie der Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD zeigt, reden wir über Games in der Sprache von Entwicklerinnen und Entwicklern, Exportquoten und Standortförderung.
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