Schnelldurchlauf:
IT-Planungsrat vor strategischer Neuausrichtung +++ Debatte über gemeinsames Cyberlagebild (neu) gestartet +++ BSI soll mehr Einfluss auf den Energiesektor bekommen +++ Geteilte Ansicht: Mehr als Absatzmärkte: Gaming-Communitys als politische Räume ernst nehmen +++ Digital Markets Act: EU offenbar bereit für Aufweichung +++ Milliarden vom Bund für Digitalpakt Schule sollen stehen +++ Organspende-Register: Erst 332.692 abgegebene Erklärungen
Guten Morgen. Diese Woche war Berlin einmal mehr das Zentrum der Digitalisierungsdebatten. Die vergangenen Tage waren voll mit Fachveranstaltungen, Panels und Netzwerkformaten, die sich mit der Frage beschäftigt haben, wie der digitale Wandel in Deutschland vorangebracht werden kann.
Die Schlagworte waren vertraut: „endlich machen“, „jetzt wirklich umsetzen“, „die PS auf die Straße bringen“. Es herrschte Einigkeit darüber, dass es nicht an Strategien oder Pilotprojekten fehlt – sondern an der konkreten Umsetzung.
Ich frage mich da immer: Warum setzen die handelnden Akteure nicht einfach um, anstatt immer wieder neue Anlässe zu schaffen, bei denen sie sich gegenseitig versichern, wie dringend nun wirklich alles ist? Zumal viele Personen schon jahrelang die Möglichkeit dazu hatten.
Aktuell ist dieser neue Anlass das Bundesdigitalministerium, zuvor gab es viele andere – auch sehr schwerwiegende wie die Pandemie. Formate, Gesichter, Buzzwords änderten sich – doch das Grundproblem blieb erstaunlich konstant.
Die kommenden Jahre werden spannend, auch für uns als Journalistinnen und Journalisten. Bei uns werden Sie jedenfalls mitbekommen, was vor und hinter den Kulissen der Digitalpolitik passiert.
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