Gastbeitrag
Europäische Verteidigungsfähigkeit im nationalen Verteilungsstreit
Lesedauer: 6 Min.

Prof. Dr. Michael Hüther
Direktor, Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Köln
Seit 2004 leitet Hüther das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln. Von 1995 bis 1999 war er Generalsekretär des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Zwischenzeitlich hat er im Privatsektor, bei der Deka-Bank, als Ökonom gearbeitet. Hüther ist stellvertretender Vorsitzender der Atlantik-Brücke.
Drei Informationen inspirieren aktuell und grundsätzlich die Diskussion, wie Europa zu neuer Verteidigungsfähigkeit gelangen kann:
1) Das SIPRI veröffentlichte diese Woche, dass „2024 … die weltweiten Rüstungsumsätze den höchsten Punkt erreicht [haben], den wir jemals gemessen haben. Sie lagen bei 679 Milliarden US-Dollar“. Dabei konnten die 26 europäischen Konzerne den Umsatz um 13 Prozent und damit stärker als die 39 US-Wettbewerber steigern, deren Umsatz um 3,8 Prozent wuchs.
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