Gastbeitrag
Es braucht eine pragmatische Chinapolitik
Lesedauer: 6 Min.
Eberhard Sandschneider
Politikwissenschaftler und Partner bei der Beratungsfirma „Berlin Global Advisors“.
Eberhard Sandschneider war von 1998 bis 2020 Professor für Politik Chinas und internationale Beziehungen an der Freien Universität Berlin. Von 2003 bis 2016 war er zudem Otto-Wolff-Direktor des Forschungsinstituts der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik. Inzwischen ist er Partner bei der Beratungsfirma „Berlin Global Advisors“.
Dank Donald Trump nimmt auch die Debatte über eine notwendige Neuausrichtung der deutschen Chinapolitik wieder Fahrt auf. Das ist gut so, denn die ideologische Überfrachtung der vergangenen Jahre muss einer realistischen Neubewertung Platz machen, wenn Deutschland den Realitäten und Herausforderungen einer neu entstehenden Weltordnung gerecht werden will.
Die Stimmen von gestern werden deshalb nicht verstummen. Geopolitische Realitäten anzuerkennen ist nicht jedem gegeben, der den Zeiten eines westlichen Werterigorismus verhaftet bleibt. Es sei „aberwitzig“, formuliert einer der wortmächtigsten Kritiker, „in China einen verlässlichen Partner zu sehen.“
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