
Fatma Deniz
Vizepräsidentin für Digitalisierung und Nachhaltigkeit an der TU Berlin
Fatma Deniz ist Vizepräsidentin für Digitalisierung und Nachhaltigkeit an der Technischen Universität Berlin. Sie forscht an der Schnittstelle zwischen Neurowissenschaft und Informatik und leitet das Fachgebiet Sprache und Kommunikation in Biologischen und Künstlichen Systemen. Deniz studierte an der TU München und forschte zehn Jahre an der University of California in Berkeley.
KI-bedingte Umweltbelastungen lassen sich in nützliche Ressourcen umwandeln. Um aber eine solche ökologisch und auch sozial nachhaltige KI zu gestalten, braucht es in Deutschland klare Transparenz bei der Ausgestaltung von Künstlicher Intelligenz (KI). Gleichzeitig müssen Open-Source-Modelle systematisch gefördert und effiziente Lernmethoden für das KI-Training ausgebaut werden.
Die 17 Sustainable Development Goals (SDGs) bieten einen Rahmen, um KI-Systeme ganzheitlich zu bewerten – sozial, ökologisch und ökonomisch. Studien zeigen, dass KI 79 Prozent der 169 SDG-Unterziele positiv beeinflussen kann, aber ohne klare Regeln könnten 35 Prozent dieser Ziele auch behindert oder gefährdet werden.
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