Gastbeitrag
SDGs als Kompass für eine nachhaltige Gestaltung von KI
Lesedauer: 6 Min.

Fatma Deniz
Vizepräsidentin für Digitalisierung und Nachhaltigkeit an der TU Berlin
Fatma Deniz ist Vizepräsidentin für Digitalisierung und Nachhaltigkeit an der Technischen Universität Berlin. Sie forscht an der Schnittstelle zwischen Neurowissenschaft und Informatik und leitet das Fachgebiet Sprache und Kommunikation in Biologischen und Künstlichen Systemen. Deniz studierte an der TU München und forschte zehn Jahre an der University of California in Berkeley.
KI-bedingte Umweltbelastungen lassen sich in nützliche Ressourcen umwandeln. Um aber eine solche ökologisch und auch sozial nachhaltige KI zu gestalten, braucht es in Deutschland klare Transparenz bei der Ausgestaltung von Künstlicher Intelligenz (KI). Gleichzeitig müssen Open-Source-Modelle systematisch gefördert und effiziente Lernmethoden für das KI-Training ausgebaut werden.
Die 17 Sustainable Development Goals (SDGs) bieten einen Rahmen, um KI-Systeme ganzheitlich zu bewerten – sozial, ökologisch und ökonomisch. Studien zeigen, dass KI 79 Prozent der 169 SDG-Unterziele positiv beeinflussen kann, aber ohne klare Regeln könnten 35 Prozent dieser Ziele auch behindert oder gefährdet werden.
Jetzt mit
SZ Pro-Abo weiterlesen
Probeabo
79,99 €
0,99 €
Nach 4 Wochen kostet das Abo 79,99 € monatlich.
Werktäglich die Fachbriefings von SZ Dossier
Voller Zugriff auf SZ.de, SZ-Magazin.de und SZ-Dossier.de
Die digitalen Ausgaben der SZ – in der App und als E-Paper
Bereits SZ Pro-Abonnent? Einloggen
Ihr persönlicher Kontakt
Nico Kreuzpointner
+49 151 20 64 94 90Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine E-Mail an service@sz-dossier.de.